Dänisch für Anfänger

In Dänemark spricht man Dänisch – das ist bekannt. Außerhalb Dänemarks spricht diese Sprache hingegen fast niemand (von im Ausland lebenden Dänen mal abgesehen). Netter Nebeneffekt davon ist allerdings für Ausländer, dass im Ausland (Deutschland, Frankreich, Amerika etc. ) produzierte Filme und Fernsehsendungen in der originalen Landesfassung oder Englisch ausgestrahlt und mit dänischen Untertiteln versehen werden; für ein paar Millionen Dänen alle Sendungen zu übersetzen ist vermutlich einfach wirtschaftlich nicht tragbar.  In Dänemark nimmt man das mit Fassung und ist daran gewöhnt, die Touristen freuen sich über verständliches Fernsehprogramm.

Die dänisch Sprache selbst  ist irgendwie auch nur ein Dialekt von Deutsch gehört zum Zweig der germanischen Sprachen und daher dem Deutschen sehr ähnlich. Ich selbst spreche zwar kein Wort Niederländisch, vermute aber das es sich dort ähnlich verhält.

Dänisch zu lesen ist, das weiß ich aus Erfahrung, für einen Deutschen relativ einfach: im schlimmsten Fall das Wort lautmalerisch vorlesen und man erkennt den Sinn des Satzes sehr schnell. Konversation hingegen ist recht schwierig, da die Wortgruppen und -buchstaben doch mitunter anders (und vorallem weicher) ausgesprochen werden als im Deutschen. Selbst Schreiben ist natürlich noch einmal schwieriger.

Da ich nicht völlig unvorbereitet und wie der ignorante Klischee-Deutsche ins Ausland gehen will, habe ich mich heute zu einem kleinen Sprachkurs an der VHS Braunschweig angemeldet. Etwas Vorbereitung kann nicht schaden. Noch flugs die Lehrbücher bestellt und hinein ins (Sprach-)Abenteuer.

Ich möchte hier in Zukunft Beispiele zeigen und auf Lustiges und Besonderheiten im Vergleich zum Deutschen hinweisen.

Eines weiß ich aber schon, was ich in Dänemark immer als Erstes suchen muss: Øl

😉