Empire Universe 2

Obwohl ich mir zu Schulzeiten vorgenommen hatte, nie wieder ein Browserspiel mit Weltraum als Inhalt zu spielen, bin ich doch schwach geworden. Mitlerweile hat sich aber viel in der Web 2.0 Welt getan, und Browserspiele sind nicht mehr öde Tabellenwüsten à la Galaxy War/-Quest usw.

Wer mit diesen Namen nichts anfangen kann: Browserspiele sind Webseiten, auf denen Spieler eine gewisse Rolle (hier z.B.  Kommandant eines interplanetarischen Imperiums) übernehmen, und durch die Webseite Befehle an seine Raumschiffe und Planeten erteilt. An die Webseite angeschlossen ist eine Datenbank, in der die Entwicklung der Spielwelt kontinuierlich weiter berechnet wird. Da die Webseite parallel von vielen Spielern aufgerufen werden kann, entsteht so ein großes „Miteinander“. Der Wikipedia Artikel zu diseem Thema is m.E. ziemlich Grütze, aber wer sich in der Szene mal etwas umschauen möchte, dem sei browsergames.de empfohlen.

Empire Universe 2 heißt mein aktueller Zeitfresser, und macht eigentlich nicht viel anders außer o.g., ist aber trotzdem irgendwie schöner anzusehen. Außerdem sind Browserspiele wohl so etwas wie der Vorläufer des MMO Genres, und daher darf ich diesem Spiel (natürlich zu Forschungszwecken .. höhö ) meine Zeit widmen.

Ach ja, ich bin Jamazoid im blauen Universum 🙂

Dänischer Blauzahn

Gerade in der Wikipedia zum Thema Funknetz gefunden:

Die Namensgebung „Bluetooth“ ist eine Hommage an den im 10. Jahrhundert lebenden dänischen Wikingerkönig Harald Blauzahn, der für seine Kommunikationsfähigkeit weit bekannt war. Harald Blåtand hatte Dänemark weitgehend christianisiert und vereint. Der Name „Bluetooth“ war ursprünglich ein Codename für die entwickelte Technologie, der später mangels guter Alternativen auch als Markenname verwendet wurde. Die Wahl eines skandinavischen Namensgebers erfolgte aufgrund der hohen Beteiligung der Firmen Ericsson und Nokia an der Bluetooth-Entwicklung.

Wieder was gelernt 🙂

Nanna med den røde mund

Passend zum Wochenende noch etwas dänische Popkultur: Kim Larsen  ist wohl einer der bekanntesten Künstler innerhalb Dänemarks. Durch seine teils sozialkritische Lieder ist er dort auch als „der dänische Bob Dylan” bekannt.

In meinem Dänischkurs hat es sich jetzt eingebürgert zu Beginn der Stunde zusammen ein Stück von Herrn Larsen zu singen. Den Song, nebst dem Video von 1973, habe ich gerade auf U-Tube gefunden.

Ich finde ja, der klingt eher wie Reinhard Mey 😉

One-Night-Stand für Dänemark

Seit einigen Tagen kursiert ein Video im Netz: Karen, eine blonde junge Frau aus Dänemark sucht den Vater ihres Kindes (das sie quasi als Beweis in den Armen hält), was das Ergebnis eines On-Night Stands ist. Der Vater,  sei Ausländer und nur zu Besuch in Dänemark gewesen. Er möge sich doch bitte bei ihr melden.

Das rührende Video wurde in wenigen Tagen unzählige Male auf Youtube angesehen und bekam ebenso viele rührende Kommentare – bis sich allerdings herausstellte, dass der Film ein Werbevideo der dänischen Tourismuszentrale war, die damit für die „Visit Denmark“ Kampagne werben wollte.

Dieser etwas mißglückte Versuch des viralen Marketings wurde nach Bekanntwerden auch umgehend seitens der Behörde wieder von der Plattform Youtube gelöscht, jedoch zu spät: es wurden bereits unzählige Antworten und Parodien dazu hoch geladen, in denen sich auch die vermeintlichen Vätern outeten.

Eine etwas ausführlichere Beschreibung der Geschichte findet sich im Onlineportals des Sterns, und zwar hier.