Die (Fussball-)Welt trauert um Robert Enke

Wie diverse Medien berichten, nahm sich Nationaltorwart und Hannover 96 Keeper gestern auf einer Bahnstrecke bei Neustadt a. Rbg. das Leben.

Fussballfans in Hannover, Braunschweig, Deutschland und darüber hinaus trauern um einen großartigen Sportler und sympathischen Menschen. Auch mir fehlen im Moment die Worte das angemessen zu kommentieren. Vorallem die Welle an Sympathien, die gerade durch Deutschland schwappt, ist bemerkenswert: allein der Kondolenzthread im Fans der Eintrach Braunschweig Fans (eigentlich lokaler Erzrivale von Hannover 96) ist zum Zeitpunkt dieses Artikels 13 Seiten lang. Das zeigt eben doch, dass es beim Fussball immer noch um ein Spiel und um Menschen geht, und diese ganzen Prügeleien und Hass-Parolen nichts mit Fussball, Fans oder den Vereinen zu tun haben.

Auch in Dänemark ist die Meldung angekommen. So schreibt politiken.dk:

Robert Enkes død har sendt chokbølger gennem tysk fodbold, men også uden for Tysklands grænser er man berørt over målmandens død.

Frei übersetzt: Robert Enkes Tod hat nicht nur den deutschen Fussball schockiert, sondern auch über Deutschlands Grenzen hinaus ist man vom Tod des Torwarts berührt.

Ich habe heute noch einmal extra meine rote 96 Jacke und den grünen Schal aus den Umzugskartons gekramt.